Sahlifreitag: Exkursion nach Bern

Am Montag, den 11.April machten wir uns auf den Weg nach Bern. Zum Glück erschienen alle pünktlich und gesund am Bahnhof.

Um 7.01 Uhr fuhr der Zug in Schaffhausen ab. Langsam erwachten die Lebensgeister der Klasse.

In Zürich mussten wir einen Spurt einlegen, damit wir den Zug nach Bern erreichten.
In der Hauptstadt angekommen, marschierten wir zügig zum Bundeshaus, wo uns eine Führung erwartete. Nach der Eingangskontrolle schnappten wir uns Kopfhörer und folgten unserer Begeiterin durchs Regierungsgebäude.

Unter der Kuppel begannen die interessanten Ausführungen von den Anfängen unseres modernen Staates von 1848 (erste Bundesverfassung).

Natürlich durften die drei Herren von Uri, Schwyz und Unterwalden nicht fehlen! (Rütlischwur von 1291)

Unser nächster Halt war im Ständeratssaal. Dort diskutieren während der Session die 46 Vertreter der Kantone miteinander (je 2 Mitglieder aus dem gleichen Kanton). Unsere Vertreter sind Hannes Germann und Thomas Minder.

Im Saal des Nationalrates sitzen 200 Vertreter des Schweizer Volkes. Unser Kanton wird dort von Thomas Hurter und Martina Munz vertreten.

Zum Abschluss der Führung schauten wir uns noch die Decken der Wandelhalle an, wo die Tugenden der Schweiz dargestellt sind.

Nach der Führung durchs Bundeshaus machten sich die sieben Teams an den Bernquiz! Jede Gruppe erhielt eins bis zwei GPS Geräte und ein Heft mit allen Infos drin. Nun mussten alle 5 bis 7 Wegpunkte in der Berner Altstadt anlaufen, um dort eine Frage zu beantworten, ein Gebäude oder einen Brunnen abzuzeichnen und ein Foto beim Wegpunkt 14 zu schiessen.
Als alle genügend Satellitenempfang hatten, konnte es losgehen.

Mit Bravour meisterten alle die gestellten Aufgaben und durften anschliessend die schöne Altstadt von Bern geniessen.

Das Beweisfoto von Wegpunkt 14. Hier seid ihr die Brunnenfigur:

Zwischen halb zwei und zwei Uhr trafen wir uns beim Bärenpark. Die einten assen noch etwas von ihrem Lunch, die anderen überlegten sich, was sie in Bern bis zur Abfahrt noch anstellen wollten.